Heute stosse ich auf Dich an. Noch bevor du gerannt bist. Bevor du gearbeitet hast. Bevor du geleistet hast. Heute stosse ich auf Dich an. Darauf dass Du das Schwere mit dir trägst. Einfach sein lässt. Und dadurch leichter wirst. Dass du langsamer gehst, mit mehr Gewicht auf deinen Schultern und dabei tiefer atmest. Das Leben einatmest. Seine verborgenen Geheimnisse. Heute stosse ich auf Dich an. Und auf mich. Darauf dass ich an dir liebe, was du selbst so oft an dir abstösst. Ich höre Vögel singen, Wasser plätschern, den Wind atmen, dort wo du oft nur Starre und Ungeklärtes siehst, ist für mich alles klar. Sternenklar. Und wir lachen und lieben das Leben im Andersein. Und das Anderssein wird zum Allessein. Zum Einssein. Zum Hiersein.