Was ich höre, höre ich auf höchster Lautstärke.
Was ich sehe, sehe ich in den schillerndsten Farben.
Was ich rieche, rieche ich in jeder Geruchsnote.
Was ich fühle, geht mir durch Mark und Bein.
Es ist, als ginge ich mit einem Verstärker auf der Schulter durchs Leben.
Er ist schwer zu tragen.
Doch ich bin lieber müde, als all die Farben nicht zu sehen.
Ich bin lieber ängstlich, als all die Klänge nicht zu hören.
Ich bin lieber überfordert, als all die Gerüche nicht zu riechen.
Ich vergiesse lieber hundert Tränen mehr, als ein einziges Mal nichts zu empfinden.